Die Reise nach Maulle au Mer

 
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Im Haus des Bürgermeisters

Der Bürgermeister bewohnt ein bescheidenes Anwesen inmitten der Stadt. Zwölf Stockwerke hoch ragt das Symbol seiner Macht empor.

Einmal im Monat lädt der gütige Patron Maulle au Mers die Presse und Botschafter in sein Domizil, um eine Festrede zum Nationalfeiertag zu halten. Ich bin als Übersetzer eingeladen und werde zusammen mit den Journalisten auf einer Eselskarawane durch die endlosen Flure geleitet. Wir dürfen nicht selber laufen, um den Purpurboden nicht mit Schuhen zu beschmutzen.

Als wir an den Gemächern der Tochter vorbeireiten, ziehe ich kurz die Zügel an, um unbemerkt ihr Zimmer zu betreten. Die Leibwächter beiderseits des Bettes werfen mir ein Lächeln zu und mich hinaus auf den Flur. Mit nur wenigen Zahnverlusten kann ich meinen Ritt fortsetzen.

Um nicht den Anschluss zu verpassen, presche ich im Galopp voran, doch in der Audienzhalle angekommen bemerke ich, dass die Rede bereits begann, und ich aus der hintersten Reihe kaum ein Wort zu verstehen vermag.

Verzweifelt versuche ich, mit meiner Übersetzung Schritt zu halten, doch wie schnell ich auch im Wörterbuch blättere, will mir dies nicht gelingen. Schließlich gebe ich auf und schreibe Seite für Seite die Stichwörter des Buches aufs Blatt, bis sich von selbst ein Redetext ergibt.


21. November in Maulle au Mer

 

Ansprache zum Nationalfeiertag am 21. November

Werte Anwesende!

Der Anlass meiner Ausführungen lässt es geboten erscheinen, über das Aktuelle hinaus ein paar allgemeine Anmerkungen zu machen, in denen auch weitergehende Aspekte berührt werden. Ich denke, dass mein Ansatz dabei in der Analyse des Anliegens bestehen sollte und je nach Art der Anwendung auch solche Aufgaben umfassen, deren Ausführung im Abgleich ihrer Aussagen besteht.

Die Basis der Bedeutung konkreter Bedingungen muss also den Befund jener Begriffe einschließen, die als Beispiel für die Begründung eines Beitrags dienen können und damit eine besondere Bestimmung in dieser Beziehung aufweisen. Die Charakteristik solch eines Denkansatzes stützt sich natürlich auf Daten, die eine Deutung in eben jener Dimension ermöglichen, die einen Einwand gegen die Einordnung dieser Elemente darstellen, ohne die Entstehung einer Entwicklung als Ergebnis ihrer Erscheinung zu betrachten.

Fakten sind ja nur dann die Folge einer Fragestellung, wenn sie die Form einer Funktion zur Grundlage eines Gegenstandes machen und nicht die Hauptströmung der Hypothese in den Hintergrund tritt. Inhalt meiner Intention bleibt somit immer das Interesse am Ist-Zustand, an der Justierung des Jetzigen, auch wenn die Konsequenz dieser Konzeption das Kriterium für die Kritik an der Kategorie kennzeichnet.

Dies ist schließlich ein Leitgedanke für die Lösung, und keine Leitlinie für die Maßnahme des Merkmals dieser Methode oder gar ein Modell ihres möglichen Motivs. Kein Nachteil, sondern Notwendigkeit jeder Organisation ist die richtige Perspektive auf jene Phänomene und Probleme, die in allen Phasen und Positionen die Praxis bestimmen.

Als weiteres Resultat von Relevanz kann die Schlussfolgerung gelten, dass der Schwerpunkt jeder Strategie in der Synthese ihrer Struktur liegen sollte, um eine Sichtweise hinsichtlich der Schwierigkeiten des ganzen Systems zu ermöglichen. Auch die Tendenz der Technik, einen Terminus zum Thema von Theorien zu machen, kann nur Ursache, aber nicht Ursprung des Verfahrens sein, einen Vergleich ins Verhältnis seiner Voraussagen zu setzen.

So bleibt mir denn zu konstatieren, dass im Wesen einer Wirkung Ziel und Zweck auch ohne fremdes Zutun korrelieren müssen. Ich danke fürs Zuhören.

Copyright: Text von Michael Budde, Fotos von IMSI